Das Projekt hat zum Ziel, das wenig bekannte Choral Repertoire aus dem mittelalterlichen Basel zu erforschen, die Fragmente aus den ehemaligen Klosterarchiven, der Uni Bibliothek und des Basler Staatsarchivs zu ergründen und in verschiedenen Anlässen zum Klingen zu bringen.
Konzerte im Rahmen dieses Projektes:
- Gesänge aus dem Staatsarchiv Basel (Januar 2012)
- Gesänge aus dem Kloster St. Alban (September 2012)
- Erster drei Heiligen-Frauen-Hügel Basels: Margarethen-Offizium zum
Margarethentag in der Margarethen Kirche (21. Juli 2013)
- Gesänge aus dem Kloster Klingental (Juni und September 2014)
- Interdisziplinäre Tagung (24. Okt. 2014):
"Der letzte Basler Mönch und sein Cantionale"
Zum 450. Todesjahr des Kartäusers Thomas Kress Details >>>
- Gesänge zum Antependium der Klingentaler Klosterkirche
(26. Oktober und 1. November 2016) Details >>>
- Zweiter drei Heiligen-Frauen-Hügel Basels: Konzert mit
mittelalterlichen Gesängen aus dem Basler Choralrepertoire
in der Kirche St. Chrischona (2. April 2017)
- Gesänge aus der St. Peterskirche Basel (18. März 2018) Details >>>
► Samstag 16. Dezember 2023, 18:00 Uhr
>>>> Kath. Kirche Ettingen
Gesänge zum Gaudete Sonntag
Mit Christina Koch (Orgel)
Mittwoch, 19. Juni 2024, 19:30 Uhr
>>>> Museum Kleines Klingental Basel
Unterer Rehinweg 26, Grosses Refektorium
«Es klingt im Tal» – Gesänge der Dominikanerinnen aus dem Kloster Klingental (rekonstruiert von Fragmenten im Basler Staatsarchiv)
Mit dem Ensemble Stella Maris
unter der Leitung von Tetyana Polt-Lutsenko
Preis: CHF 20.– /15.–, Abendkasse
Die Ursprünge der Basler Musikgeschichte finden sich in den Überresten von Choral-Handschriften aus den Klöstern der Stadt. Zur Zeit der Entstehung des Klosters Klingental hatte der Begriff «komponieren» noch nicht die heutige Bedeutung. Man glaubte, dass Texte und Melodien der Choralgesänge Papst Gregor dem Grossen durch Offenbarung eingegeben worden sind. Was genau sangen die Nonnen um 1480 im Kloster Klingental? Tetyana Polt wird mit ihrem Ensemble die Musik der Feiern in der Klosterkirche wieder lebendig werden lassen.